Schlange wird wegen Bauarbeiten abgebaut

An der Sternkreuzung gehen die Bauarbeiten weiter voran, am Montag beginnt der dritte Bauabschnitt. Das bleibt nicht ohne Folgen für den Verkehr und für die Schlangenskulptur.

Die Abdichtung für den Tunnel der Bundesstraße B 27 an der Sternkreuzung wird gerade grundlegend saniert. Am kommenden Montag, 10. Oktober, gehen die Bauarbeiten in die nächste Phase – den dritten Bauabschnitt. Damit wechselt die Baustelle in die Mitte der Kreuzung und die Verkehrsführung wird grundlegend geändert. Außerdem wird wegen der zu erwartenden Erschütterungen die Schlangenskulptur, ein Kunstwerk des Niederländers Auke de Vries, abgebaut. Die Stadt wird die Gelegenheit gleich nutzen, um den Zustand der Skulptur zu begutachten und sie restaurieren zu lassen.

Mit Beginn des dritten Bauabschnitts am Montag endet der jetzige Baustellenkreisverkehr an der Sternkreuzung. Der Verkehr wird dann wieder, prinzipiell wie vor Beginn der Bauarbeiten auch, durch Ampeln geregelt. Wichtig ist: Nach wie vor kann der Verkehr mindestens einspurig in alle Richtungen fließen, nur oberirdisch wird er um die Baustelle herumgeleitet. Die Fahrspuren der Bundesstraße B 27 sind von den Bauarbeiten nicht betroffen, diese werden wie gehabt unterirdisch durch den Tunnel geführt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger stehen weiterhin drei Querungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Voraussichtlich Mitte November wird der dritte Bauabschnitt beendet sein. Im Anschluss folgt die vierte und letzte Phase der Bauarbeiten, in welcher die verbleibende, südliche Hälfte der Kreuzung saniert wird. Bis zum Ende des Jahres, so die derzeitige Planung, soll die Baustelle komplett abgeschlossen sein. Dann wird auch die Schlangenskulptur wieder angebracht. (red)