Pop-Up-Innenstadt startet mit dem Karlsplatz
Blühende Hochbeete, grüne schattenspendende Winterlinden, ein Spielbereich aus Baumstämmen für Kinder, Bänke, die zum Verweilen einladen.
Hierbei handelt es sich nicht etwa um eine Parkanlage oder einen Spielplatz, sondern um den Kirchenvorplatz des Karlsplatzes. Bis vor kurzem wurde die Fläche noch als Parkplatz genutzt. Von Mitte Juni bis Ende Oktober sind die insgesamt 12 Stellplätze nun für Autos gesperrt. Der dadurch gewonnene Platz wurde mit viel Engagement, Herzblut und Schweiß durch Mitglieder der Friedenskirche, der Stadtverwaltung und Bürgerinnen und Bürger in einen Garten für Jung und Alt verwandelt, der zum Aufhalten und Ausruhen einlädt.
Unter www.meinLB.de/karlsplatz haben Sie die Möglichkeit an einer Umfrage zum Karlsplatz teilzunehmen. Hierdurch möchten wir erfahren, wie Sie den Karlsplatz wahrnehmen und welche Möglichkeiten für eine Entwicklung des Platzes bestehen.
Der Karlsplatz ist die erste von vielen Pop-Up-Maßnahmen, die im Rahmen des Förderprojekts Pop-Up-Innenstadt in den nächsten drei Jahren in der Ludwigsburger Innenstadt zur Belebung und Steigerung der Attraktivität umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr sollen im September Teile des Arsenalplatzes umgestaltet sowie die Wilhelmstraße an einem Sonntag für den Auto- und Busverkehr gesperrt werden.
Die Maßnahmen werden dabei sehr unterschiedlich sein. Sie können zur Verschattung von heißen Plätzen beitragen, die Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger verbessern oder wie beim Karlsplatz Plätze begrünen und beleben. Ziel der Maßnahmen ist es, Ideen für eine zukunftsfähige Innenstadt erlebbar und erfahrbar zu machen sowie diese auszuprobieren und zu testen.
Pop-Up-Innenstadt wird im Rahmen der "Nationalen Stadtentwicklungspolitik" vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf www.meinLB.de/pop-up.