#SEIDABEI
Das sind wir – die Azubis, Studierenden und Praktikum Absolvierenden der Stadt Ludwigsburg!
Videos
Ein Video von unseren Azubis für alle zukünftigen Azubis!
Ausbildung als Straßenwärterin/Straßenwärter
Verwaltungsfachangestellte/-fachangestellter
Rückblicke
Frankreichaustausch 2024
An einem Sonntagmorgen starteten wir vier Schreiner, zwei Maler/ Lackierer sowie zwei Maurer/ Betonbauer in Begleitung zweier Lehrer im Bauhof der Oscar-Walcker-Schule und fuhren acht Stunden nach Livron-sur-Drôme, in der Auvergne. Durch meine Schreinerausbildung bei der Stadt Ludwigsburg hatte ich die Möglichkeit, an diesem beruflichen Austausch teilzunehmen, für die ich sehr dankbar bin.
Staatlich unterstützt, präsentierten wir die Oscar-Walcker-Berufsschule. Organisiert durch „ProTandem“ sollte unser beruflicher Horizont erweitert werden. Wir besuchten für zwei Wochen eine französische Bauschule, um uns sprachlich sowie fachlich weiterzubilden. In dieser Zeit arbeitete jeder in seinem Gewerk den dortigen Auszubildenden an einem Projekt. Außerdem nahmen wir an schulischen Sprachkursen teil. Die erste Woche startete mit viel Organisation, einer Führung durch die Schule und deren verschiedene Werkstätten. Wir lernten die Lehrer und Schüler kennen, zum Mittag wurden wir ins Restaurant eingeladen und es gab die ersten französischen Spezialitäten.
Das Schulsystem endet hier mit der 10. Klasse, wie bei uns nach der Realschule. Dann muss jeder entscheiden, ob er danach 3 Jahre auf ein gewöhnliches oder ein sogenanntes berufliches Gymnasium gehen möchte. Die Schulen werden meist nach Kategorien aufgeteilt, wie hier: eine Schule ausschließlich für Bauberufe. Im Vergleich zur Oscar-Walcker-Schule gibt es jedoch nur 2 Prozent Frauen.
Die Schreinerbranche hier in Frankreich wird anders als in Deutschland in zwei Bereiche aufgeteilt: Fabrik und Installation. Dafür gibt es einmal einen gewöhnlichen Maschinen- und Bankraum, wie bei uns in der Werkstatt der städtischen Schreinerei. Für den Installationsbereich gibt es eine Halle, in der ein Schüler oder eine Schülergruppe eine eigene kleine Bucht hat, quasi ein kleiner nachgebildeter Raum um Möbelstücke wie Regalbretter oder ähnliches montieren zu können oder um Boden zu verlegen und Fußleisten anzubringen.
Während den zwei Wochen bauten wir im Fabrikbereich eine kleine Bank. Außerdem wurden wir im Installationsbereich auf die Probe gestellt. Dafür fertigte jeder ein abgerundetes Regalbrett, das dann perfekt "im Wasser" (ausgerichtet) angebracht werden sollte. Unser Meterstab wurde etwas belustigt beäugt und der Lehrer meinte, er habe ein solches Werkzeug das letzte Mal vor 40 Jahren benutzt, denn ein Maßband sei viel praktischer.
Neben der praktischen Arbeit bekamen wir auch einen Einblick in die Welt des Zeichnens und Modellierens. Zuerst zeichneten wir verschiedene Abbildungen von der Tafel ab, damit der Lehrer einen Eindruck von unserem Niveau bekam. Danach zeigte er uns, wie man einen Raum mit der richtigen Perspektive und den Proportionen zueinander zeichnet. Die Aufgabe: den Raum übertragen und ein Möbelstück ersetzen durch eines, das man sich selbst passend zum Stil der Einrichtung überlegt. Wir zeichneten nicht nur von Hand, sondern auch am Computer. Wir modellierten mit dem 3D-Programm „Sketchup“ ein Haus mit Einrichtung. Uns wurde erklärt, für welche verschiedenen Zwecke das Programm benutzt wird und wir schauten uns größere Projekte von den dritten Jahrgängen an.
Zum Abschluss gingen wir in den Trockenbau, um Buchstaben aus Aluminium Schienen und Gipskartonplatten herzustellen. Zuerst war es schwierig mit anderen Materialien als in der Schreinerei zu arbeiten. Mit Geduld und Tipps von den Malern und dem Stuckateurlehrer, stand aber am Ende jeder mit einem fertigen Buchstaben da.
Insgesamt waren es zwei sehr interessante und vielseitige Wochen, in denen ich sehr viel lernen konnte. Nicht nur aufgrund vom beruflichen oder sprachlichen, sondern auch dem politischen Austausch. Ich bin dankbar und werde wohl immer wieder zurückblicken, mich an die Gastfreundschaft und die Tricks der Franzosen erinnern.
Bericht von Alina Weißer, Auszubildende zur Tischlerin bei der Stadt Ludwigsburg
Bericht einer BORS-Praktikantin
Hallo! Ich bin Sophie Adam, ich bin 14 Jahre alt und Schülerin an der IB Realschule. Ich habe vom 13.11.2023 bis zum 17.11.2023 mein BORS-Praktikum im Rathaus, im Fachbereich Organisation und Personal, in der Abteilung Personalentwicklung, gemacht.
Am Montag startete mein Praktikum. Als erstes bekam ich eine Führung von Frau Tanzmann durch das Rathaus und durch die weiteren Gebäude der Stadt. Anschließend war ich bei Frau Riegraf - sie erzählte mir, was ihre Aufgaben sind und was sie gerade bearbeitet. Ich durfte zwei kleinere Aufgaben von ihr übernehmen und bearbeiten. Danach war ich bei Frau Knobloch - diese erzählte mir wie meine Praktikumswoche ablaufen wird und was sie im Team Ausbildung bearbeitet. Dann hatte ich von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Pause. Nach der Pause durfte ich, zusammen mit Frau Sethaler, die Ferien in die Kalender für 2024, eintragen. Um 15:00 Uhr endete dann mein erster Praktikumstag.
An meinem zweitem Praktikumstag war ich bei Frau Döring. Sie arbeitet ebenfalls im Team Ausbildung und erklärte mir, was sie gerade am Bearbeiten ist und was aktuell die Themen sind, die bearbeitet werden. Sie erklärte mir wie ein Vorstellungsgespräch vorbereitet wird und abläuft und ich durfte ihr auch bei der Vorbereitung helfen. Anschließend war eine Führung im Forum für die Auszubildenen, an der ich, zusammen mit einer weiteren Praktikantin, teilnehmen durfte. Mir gefiel die Führung durch das Forum sehr. Es war interessant zu sehen, was alles hinter den Kulissen abläuft und zu diesem Gebäude dazu gehört, was man aber als Besucher gar nicht mitbekommt. Nach meiner Pause war ich dann bei Frau Thum. Sie ist die Assistentin der Fachbereichsleitung und hatte mir kurz erzählt, was sie alles macht. Dann durfte ich E-Mails beantworten, Termine vereinbaren und sonst die Aufgaben erledigen, die gerade anstanden. Dabei sagte mir Frau Thum genau, was ich machen oder antworten soll.
Am Mittwoch war ich morgens bei Frau Weipprecht – diese ist zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Sie erzählte mir, welche Angebote es für die Mitarbeitenden bei der Stadt gibt, um die Gesundheit der Mitarbeiter*innen zu schützen. Anschließend war ein Stand Up der Abteilung Personalentwicklung, bei dem jeder Mitarbeitende kurz erzählte, welche Aufgaben er gerade bearbeitet. Nach der Besprechung war ich bei Frau Schmid-Leissler, sie ist ebenfalls im Team Ausbildung. Bei ihr durfte ich mich mit Bewerbungen auseinandersetzen und sie zeigte mir, was wichtig an einer Bewerbung und einem Lebenslauf ist. Anschließend durfte ich auch noch kleine Aufgaben übernehmen. Nach meiner Pause, die an diesem Tag um 13:30 Uhr endete, hatten die Auszubildenen eine Führung bei den Technischen Diensten Ludwigburg (TDL), an der eine weitere Praktikantin und ich teilnehmen durften. Die Führung war ebenfalls interessant.
Am Donnertag war ich bei Frau Lauffer, sie sitzt im selben Büro wie Frau Thum und hilft ihr die Aufgaben zu bearbeiten. Mit ihr durfte ich die Krankschreibungen von den Mitarbeitenden und Auszubildenden bearbeiten. Anschließend durfte ich mit ihr die Bescheinigungen für die Praktikanten anfertigen, die bei der Stadt ihr Praktikum gemacht haben. Und danach durfte ich noch weitere, kleinere Aufgaben erledigen. Anschließend war ich bei Herrn Fischer, der für die Arbeitssicherheit und den Brandschutz zuständig ist. Er erzählte mir, wofür er zuständig ist und anschließend durfte ich ihn ins Nebengebäude begleiten, wo er nachschauen musste ob dort alle Feuermelder noch hängen, da bei ihm gemeldet wurde, dass manche Feuermelder fehlen. Nach meiner Mittagspause war ich bei Herrn Linke, der für die Fortbildung und Qualifikation zuständig ist. Er erzählte mir wofür er zuständig ist, was er bearbeitet und wie man effektiver lernt.
An meinem letzten Praktikumstag war ich wieder im Team Ausbildung, habe diesen Praktikumsbericht geschrieben und war bei einer Kaffee-Pause der Abteilung dabei.
Über meine Praktikumszeit im Rathaus Ludwigsburg lässt sich zusammenfassend sagen, dass ich viel über die verschiedenen Berufe und Aufgaben im Fachbereich Organisation und Personal erfahren habe. Ich hatte eine abwechslungsreiche, interessante und schöne Praktikumswoche hier im Rathaus Ludwigsburg. Vielen Dank an alle!
EU-Bildungsreise Bonn und Brüssel
Den politischen Horizont erweitern
Unsere Auszubildende im mittleren nicht-technischen Verwaltungsdienst Lisa-Nadine Bräunig, befand sich vom 25.09.-29.09.2023 auf einer EU-Bildungsreise nach Bonn und Brüssel.
Während des Aufenthalts bekam sie umfassende und besondere Einblicke „hinter die Kulissen“ der EU-Politik, deren Geschichte, den Institutionen und deren Zusammenarbeit.
In Bonn besuchte die 32-köpfige Gruppe, bestehend aus jeweils zwei Vertreterinnen und Vertretern eines Bundeslandes, die Vertretung der Europäischen Kommission. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde über die Arbeit der Vertretung, die einzelnen Institutionen, deren Bedeutung, die Prioritäten und Lage der EU und das Europäische Jahr der Kompetenzen erzählt.
Am zweiten Tag der Reise ging es weiter nach Brüssel. Die schöne Innenstadt, Sehenswürdigkeiten und Belgische Fritten gehörten natürlich ebenso zu den Programmpunkten der Woche wie der Besuch der Ausstellung Experience Europe, der Europäischen Kommission, des Parlamentariums, des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates.
Die Gruppe hatte dabei die Möglichkeit sich in unterschiedlichen Konstellationen mit diversen Verteterinnen und Vertretern, Abgeordneten und Ratsbediensteten zu unterhalten. Dabei blieb keine Frage unbeantwortet.
„Diese Reise war einzigartig. So nah am Geschehen zu sein, den direkten Einblick zu bekommen, Fragen direkt an Politikerinnen und Politiker zu stellen und sich mit so vielen unterschiedlichen Menschen austauschen zu können, war eine großartige Erfahrung. Ich gehe nach dieser Woche mit einem erweiterten Horizont und dem Ziel, mich mehr mit unserer EU-Politik auseinandersetzen zu wollen, zurück in den Alltag.“ (Lisa-Nadine Bräunig)
Azubi Ausflug nach Tübingen im September 2023
Am 21.09.2023 ging es für die Azubis bei strahlendem Sonnenschein zum diesjährigen Azubi-Ausflug nach Tübingen. Nach kurzen Turbulenzen aufgrund von Problemen der Deutschen Bahn fanden sich 42 Azubis sowie die Ausbildungsleitung inmitten einer Stadtführung quer durch Tübingen wieder.
Nach einer leckeren Stärkung im Restaurant „1821“ durfte die Stadt eigenständig erkundet werden, bevor der Tag auf einem Stocherkahn auf dem Neckar abgerundet wurde. Vielen Dank an alle Auszubildenden, die an diesem Tag dabei waren! Und ein großes Lob an die diesjährige Projektgruppe, die diesen Ausflug organisiert hat!
Starttag 2023 – endlich geht es los!
Am Freitag, 1. September 2023 war es endlich soweit und der Ausbildungsbeginn der neuen Azubis stand vor der Tür. Knapp 50 neue Azubis in 24 verschiedenen Berufen wurden am Starttag durch die Ausbildungsleitung begrüßt. Egal ob Verwaltungsfachangestellte oder Gärtner*innen, ob Anerkennungspraktikant*innen in einer städtischen Kita oder als duale*r Student*in, alle erlebten einen interessanten Tag. Neben diversen Informationen der Ausbildungsleitung, stellte sich auch die neue JAV vor.
Neben vielen informativen Vorträgen bekam jeder Azubi ein kleines Willkommensgeschenk in Form der Ludwigsburgtasche mit unterschiedlichsten Goodies. Am Nachmittag mussten die neuen Azubis dann aktiv werden und durften anhand einer Stadtrallye die Innenstadt von Ludwigsburg erkunden.
Ein abwechslungsreicher und spannender Starttag 2023 wird hoffentlich allen neuen Azubis als erfolgreicher Auftakt in den neuen Lebensabschnitt in Erinnerung bleiben!Wir wünschen allen einen guten Start und viel Spaß in der Ausbildung!
Starttag 2022- endlich geht es los!
Am Donnerstag, 1. September 2022 war es endlich so weit und der Ausbildungsbeginn der neuen Azubis stand vor der Tür. Knapp 50 neue Azubis in 24 verschiedenen Berufen wurden am Starttag durch die Ausbildungsleitung begrüßt. Egal ob Verwaltungsfachangestellte oder Kfz-Mechatroniker, ob Anerkennungspraktikant in einer städtischen Kita oder als duale Studentin, alle erlebten einen interessanten Tag. Neben diversen Informationen der Ausbildungsleitung, stellte sich auch die JAV vor.
Neben vielen informativen Vorträgen bekam jeder Azubi ein kleines Willkommensgeschenk in Form der Ludwigsburgtasche mit unterschiedlichsten Goodies. Am Nachmittag mussten die neuen Azubis dann aktiv werden und durften anhand einer Stadtrallye die Innenstadt von Ludwigsburg erkunden.
Ein abwechslungsreicher Starttag 2022 wird hoffentlich allen neuen Azubis als erfolgreicher Auftakt in den neuen Lebensabschnitt in Erinnerung bleiben!
Wir wünschen allen einen guten Start und viel Spaß in der Ausbildung!