Briefwahlunterlagen rechtzeitig aufgeben

Auch Einwurf in Briefkästen des Rathauses möglich

Der Fachbereich Bürgerdienste der Stadt Ludwigsburg erinnert die Bürger*innen, die Briefwahl für die Bundestagswahl beantragt haben, ihre Briefwahlunterlagen rechtzeitig zu verschicken beziehungsweise abzugeben.

Ausgefüllte Briefwahlunterlagen können mit der Post an das Wahlbüro zurückgeschickt werden. „Wir raten aber, die Unterlagen nur noch bis Mittwochmorgen, 19. Februar, mit der Post zu versenden, damit sie bis zum Wahlsonntag bei der Stadt ankommen“, so Jürgen Schindler, Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste.

Die Briefwahlunterlagen können auch – bis spätestens Sonntag, 23. Februar, um 18 Uhr – direkt in die Briefkästen der Stadtverwaltung beim Rathaus, Wilhelmstraße 11, oder beim Bürgerbüro, Wilhelmstraße 9, eingeworfen werden. Ein Einwurf in die Briefkästen der Bürgerbüros Neckarweihingen (Neue Straße 23) und Poppenweiler (Kelterplatz 10) ist bis Samstag, 22. Februar, möglich.

Wer seine Briefwahlunterlagen beantragt, aber nicht erhalten hat, kann bis Samstag, 22. Februar, bis 12 Uhr noch einen Ersatzwahlschein im Wahlbüro in der Wilhelmstraße 1 (Raum 0.28) beantragen. Für diesen Zweck hat das Wahlbüro am Samstag, 22. Februar, von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Wer noch keine Briefwahl beantragt hat, sollte dies schnell tun. Eine Online-Beantragung unter www.ludwigsburg.de/wahlen ist nur noch bis Montag, 17. Februar, um 23 Uhr möglich – mit Angabe von Wählernummer und Wahlbezirk, die auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt sind. Persönlich kann die Briefwahlbeantragung bis Freitag, 22. Februar, um 15 Uhr im Wahlbüro in der Wilhelmstraße 1 (Raum 0.28) erfolgen.

Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: 13.02.2025, 15 Uhr) haben fast 16.500 Ludwigsburger*innen Briefwahlunterlagen beantragt. Das sind ca. 5.000 weniger als bei der letzten Wahl zum gleichen Zeitpunkt. Etwa 2.800 Briefwahlunterlagen wurden bereits an die Stadtverwaltung zurückgeschickt beziehungsweise direkt im Wahlbüro abgegeben oder in einen der Briefkästen geworfen.

„Wir gehen nicht davon aus, dass die geringere Anzahl an Briefwahlanträgen auf die Wahlbeteiligung schließen lässt. Wir nehmen vielmehr an, dass viele Menschen unserem Appell gefolgt sind, im Wahllokal zu wählen, falls sie am Wahlsonntag vor Ort sind“, so Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste. In diesem Jahr steht für die Briefwahl weniger Zeit als üblich zur Verfügung.

Wer Fragen zur Wahl hat, kann sich an das städtische Wahlbüro in der Wilhelmstraße 1 wenden. Das Wahlbüro ist wie folgt geöffnet: montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12.30 sowie von 14 bis 16 Uhr. Am Freitag, 21. Februar, ist durchgehend von 8 bis 15 Uhr geöffnet, am Samstag, 22. Februar, von 9 bis 12 Uhr und am Sonntag, 23. Februar, von 8 bis 18 Uhr. Erreichbar sind die Mitarbeitenden auch unter der Telefonnummer 07141 910-2409 oder per E-Mail an wahlen@ludwigsburg.de.