Daseinsvorsorge
Ein Tag bei den Technischen Diensten Ludwigsburg
Die Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL) stellen hier ihre Bereiche und deren tägliche Arbeit vor: Straßenbeleuchtung und Verkehrstechnik, Kfz-Werkstatt, Grünpflege, Gebäudeunterhaltung, Instandhaltung Verkehrswege sowie Stadtreinigung.
So reinigen die TDL zum Beispiel 267 Kilometer Straße, kümmern sich um etwa 25.500 Bäume und sind für 325 Kilometer Kanalnetz zuständig. Außerdem veranstalten die Technischen Dienste Aktionen wie den jährlichen Frühjahrsputz „Putzteufelswild“ und befreien im Winter die Straßen und Wege von Schnee und Eis.
„Wir führen grundlegende Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und für die Stadtverwaltung aus. Wir steuern unseren Teil dazu bei, dass die Stadt Ludwigsburg dafür vorsorgt, dass den Menschen unserer Stadt ein lebenswertes Dasein möglich ist“, sagt Jan-Philipp Heusel, stellvertretender Fachbereichsleiter der Technischen Dienste Ludwigsburg.
Ein Tag bei der Stadtreinigung
Um 5 Uhr morgens ist Dienstbeginn für die Kehrmaschinenfahrer der vier großen Straßenkehrmaschinen, die im Stadtgebiet für die Technischen Dienste Ludwigsburg unterwegs sind. Mit der Aufschrift „Kutterschaufel auf 4 Rädern“ fegt sich die Kehrmaschine erst durch die Gewerbe- und Industriestraßen, dann durch Parkplätze und zum Schluss durch die Wohnstraßen im Stadtgebiet.
Um 6 Uhr beginnen die meisten Beschäftigten der Stadtreinigung mit ihrem Arbeitstag. Hier werden nun nicht nur die Straßen vom Schmutz gesäubert, sondern auch Radwege, öffentliche Plätze wie der Marktplatz sowie die öffentlichen Papier- und Abfalleimer geleert. Die Mitarbeitenden erleben so einiges bei ihrer Arbeit. Sie sammeln nicht nur den rücksichtslos entsorgten Müll, wie zum Beispiel Kaugummis auf der Straße oder Take-Away-Becher im Gebüsch, auf. Sondern finden oft auch sonderbare Dinge wie Chemikalien, Müllsäcke mit Original-Unterlagen vom Notar oder beim Frühjahrsputz auch Drucker, Kühlschränke und Fahrräder, die Menschen achtlos in der Natur entsorgen.
Außerdem sind die Mitarbeitenden der Technischen Dienste mit Spezialfahrzeugen unterwegs. Am Wochenende war auf dem Rathaushof eine Veranstaltung, an dem auch Kulinarisches geboten war. Dies hinterlässt oft fettige Stellen auf dem Boden, hier muss das Nassreinigungsgerät zum Einsatz kommen. Weiter meldet am heutigen Tag die Polizei, dass auf der Schwieberdinger Straße eine 50 Meter lange Ölspur gesichtet wurde. Auch hier rücken Mitarbeitende der Stadtreinigung mit dem Nassreinigungsgerät zur Säuberung dieser Stelle aus. Je länger dabei die Verunreinigung besteht, desto schwieriger wird die vollständige Beseitigung.
Am Bahnhof in Ludwigsburg ist täglich ein Mitarbeiter unterwegs. Über den ganzen Tag ist er mit Laubsauger, Zange und Eimer im Einsatz. Er sammelt den zurückgelassenen Müll der Reisenden auf und leert die Mülleimer. Dies zeigt sich vor allem bei großem Reiseaufkommen als Herausforderung: Nicht alle Reisende ermöglichen den benötigen Platz, um eine gründliche Reinigungsarbeit vorzunehmen.
Wilder Müll gehört zum Alltag der Mitarbeitenden aus der Kolonne der Stadtreinigung. Am heutigen Tag bekommt die Stadtreinigung eine Meldung von der Ortspolizei. Per Mail wurde dem Mitarbeitenden mitgeteilt, dass sich Altreifen und Alt-Räder auf einem Grünstreifen in einer Straße im Stadtgebiet befinden. Der Verursacher konnte nicht festgestellt werden. Somit rücken die Mitarbeitenden der Technischen Dienste Ludwigsburg aus, um das schöne Stadtbild wieder herzustellen. An der heutigen genannten Adresse gibt es jedoch eine Überraschung für die Mitarbeitenden. Es handelt sich nicht um die üblich anzutreffende Menge an wildem Müll wie sonst. Sondern auf dem Grünstreifen sind mindestens 20 Reifen und Räder auf illegale Weise entsorgt worden. Einer der Kollegen sagt: „Da muss einer aber seine Garage aufgeräumt haben“, und schüttelte den Kopf. Die illegal entsorgte Menge wird von den Technischen Diensten aufgeladen und auf den dafür vorgesehenen Sammelplatz gebracht. Nicht nur der Arbeitsaufwand ist für wilden Müll sehr hoch, sondern auch die Kosten wären unter normalen Umständen nicht nötig, wenn jeder seinen Müll so entsorgt wie es vorgesehen ist.
Von Mitte September bis zum Ende des Laubfalls im Dezember findet jedes Jahr die Laubsammelaktion der Technischen Dienste Ludwigsburg statt. Die Mitarbeitenden der Stadtreinigung sammeln mit vier LKWs bis zu 40.000 kompostierbare Laubsäcke an den Straßenrändern von Alleenstraßen mit städtischen Laubbäumen auf. Die kompostierbaren Laubsäcke können an verschiedensten Ausgabestellen kostenlos abgeholt werden. Leider gibt es immer noch einige Bürgerinnen und Bürger, die nicht kompostierbare Säcke benutzen. Das bedeutet für die Mitarbeitenden deutlich mehr Arbeitsaufwand.
Im Winterdienst sind bei der Stadtreinigung bis zu 40 Mitarbeitende im Einsatz. Jeder hilft in Teamarbeit mit. Als „Handstreuer“ sind die Mitarbeitenden für die Gehwege, Treppen und Bushaltestelle zuständig. Auf den Straßen, Radwegen und Parkplätzen im Ludwigsburger Stadtgebiet ist die Stadtreinigung mit kleinen und großen Streufahrzeugen unterwegs.
Ein Tag bei der Grünpflege
Bevor die eigentliche Wochenarbeit beginnt, klingelt um 6.45 Uhr das Telefon in der Heilbronner Straße beim Bereichsleiter der Grünpflege, Thomas Kaltwasser. Zwei seiner Mitarbeitenden der Gartenabteilung müssen sich leider krank melden. Also müssen der Bereichsleiter und sein Stellvertreter schnellstmöglich die Tageseinteilung beziehungsweise die Wocheneinteilung mit den Teams umstellen. Bei einer Verantwortung für 35 bis 40 Mitarbeitenden eine Routinearbeit.
Auch Auszubildende gehören zur Grünpflege der Technischen Dienste. Somit kann es gerade an solchen Tagen vorkommen, dass der Ausbilder zu seinem Auszubildenden im zweiten Lehrjahr sagt: „Reiner ist krank, Jonas, du musst heute Bagger und Radlader auf der Baustelle fahren.“ Die Abteilung Grünpflege bildet im Bereich Garten- und Landschaftsbau seit 2015 aus, um den Nachwuchs für diesen schönen Beruf zu sichern. Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich über jeden Azubi und Mitarbeitenden, der sich in solch einem Team wohlfühlt und sich für das Thema Natur, Bäume, Pflanzen und für die Stadt Ludwigsburg berufen fühlt.
Das Telefon klingelt wieder. Ein Baum ist am Wochenende umgestürzt und blockiert einen Feldweg. Das Baumpflegeteam muss seine Tagesplanung umstellen und sofort ausrücken. Dies bedeutet in diesem Fall, den Baum klein sägen und mit dem LKW zum Häckselplatz abtransportieren, um den Feldweg wieder begehbar zu machen.
Der städtische Mängelmelder meldet sich ebenso. Über diesen können die Bürgerinnen und Bürger per App ihre Entdeckungen und Beschwerden melden. Heute zeigt der Mängelmelder mehrere Beschwerden über vermüllte Spielplätze an. Die letzten Tage waren sehr sonnig und die Bürgerinnen und Bürger haben die zirka 140 Kinderspielplätze und Grillplätze stark genutzt. Das bedeutet für die beiden Spielplatzreinigungsteams, gleich zu Anfang die am meist frequentierten Plätze anfahren zu müssen. Die Spiel- und Grillplätze werden von den Teams wieder auf Vordermann gebracht, damit sich die Bürgerinnen und Bürger am nächsten sonnigen Tag rundum wohlfühlen und ohne die rücksichtslose Verschmutzung, die andere hinterlassen haben, in Ruhe grillen und spielen können.
Diese nicht eingeplanten Vorkommnisse sind für die Teams immer wieder eine Herausforderung. Die geplante Arbeit muss zurückgestellt werden, sollte aber dennoch zeitnah fertig sein. Zum Beispiel weil ein Sportfest fürs kommende Wochenende ansteht und der Rasen dafür gemäht oder eine Außenanlage für eine Einweihung im Kindergarten fertig gestellt sein muss. Um diese Aufgaben zu bewältigen, sind Flexibilität und Teamarbeit oberstes Gebot bei den Technischen Diensten Ludwigsburg.
Aber das war noch lange nicht alles: Ein Vereinsvorstand meldet sich und berichtet, dass bei einem der 28 Sportplätze in Ludwigsburg die Beregnung nicht mehr funktioniert. Auch um dieses Anliegen kümmert sich das Team der Grünpflege. Hier rückt sofort ein Mitarbeiter aus und bringt dies wieder in Ordnung, diesmal lag es lediglich an einer verstopften Leitung.
Ein Kollege ist schon seit 5 Uhr unterwegs, vor der Hauptverkehrszeit. Er fährt einen LKW der mit einem Gießfass beladen ist und bewässert die Pflanzen auf der Sternkreuzung. Denn diese wollen vor allem nach heißen Tagen dringend bewässert werden. Die langen und heißen Sommertage, aber auch kurze, kalte und dunkle Wintertage bestimmen die Intensität, mit der sich um die Pflanzen gekümmert werden muss. So haben die Mitarbeitenden in einem Projekt ein Arbeitszeitmodel entwickelt, dass ihnen flexiblere Einsatzzeiten ermöglicht, um besser auf Arbeitsspitzen, Wetterlagen und auf eigene Bedürfnisse reagieren zu können. Ganzjährig gleichbleibende Arbeitszeiten, wie sie in anderen Betriebshöfen und in der Verwaltung vorherrschen, gibt es deshalb im Bereich der Grünpflege nicht mehr. Wie die Pflanzen richten sich nun auch die Einsatzkräfte der Grünpflege nach Winter-, Sommer- und Übergangszeit.
„Das Wetter macht uns bei diesem Job gerne mal ein Strich durch die Rechnung“, sagt ein Fachagrarwirt für Baumpflege. Die Baumpfleger sind mit Hubarbeitsbühne und Seilklettertechnik an den vielen Bäumen der Alleestadt Ludwigsburg zu Gange. Auf den Steiger dürfen die Arbeiter nur, wenn die Sicherheit gewährleistet ist. Bei aufgeweichtem Untergrund und somit fehlender Stabilität oder bei zu windigen Wetterverhältnissen ist diese Arbeit sicherheitstechnisch untersagt.
Wenige Gärtnerinnen und Gärtner sind nur mit Schippe, Schaufel, Hacke und Schubkarren im Stadtgebiet unterwegs. Meist sind Radlader, Traktoren und Kettensägen und noch vieles mehr mit im Einsatz. Die Landschaftsgärtner sind aber nicht nur in der freien Natur unterwegs und legen Rasen an, bauen Treppen, mauern und bepflanzen das Stadtgebiet wie auf der Sternkreuzung oftmals zu sehen ist. Sondern auch für die Belange innerhalb der städtischen Gebäude gibt es bei den Technischen Diensten Spezialisten, die ihre grünen Daumen zum Einsatz bringen. Hier werden Büroräume beispielsweise begrünt, um den Arbeitsplatz schöner zu gestalten.
Im Winterdienst sind die Frauen und Männer der Grünabteilung für fünf Ortsteile zuständig. Um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, sind viele Kolleginnen und Kollegen auch über Weihnachten und Neujahr in der Rufbereitschaft für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ludwigsburg unterwegs.
Ein Tag bei der Gebäudeunterhaltung
In der Gebäudeunterhaltung gibt es die Felder: Maler, Schlosser, Schreiner, Graffitientfernung, Jalousiebau, Maurer, Trockenbauer, Zimmermänner, Glaser und Sanitär-/Heizungsbau.
Die Malerinnen und Maler bei der Stadt Ludwigsburg haben zu den verschiedensten Personen und Bereichen Kontakt. Zum Beispiel sind sie in den Kindergärten unterwegs: Hier freuen sich die Kinder immer, wenn etwas Neues passiert und wollen am liebsten gleich mithelfen. Aber auch die Arbeit in Museen bei den Wechselausstellungen macht den Mitarbeitenden besonders viel Spaß, denn auch hier wird die Arbeit von vielen Personen gesehen und geschätzt. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr waren die Arbeiten beim Umbau des Stadtbads zu einer Mensa. Hier haben die Malerinnen und Maler den alten Türen wieder zu neuem Glanz verholfen.
Heute ist das Team der Malerinnen und Maler im Rathaus in der Botenmeisterei der Stadt Ludwigsburg zugange. Hier müssen die alten Arbeitsplatten für den Posteingang und Postausgang erneuert werden. Hierzu wird die alte Arbeitsfläche abgeschliffen und mit dem Erstanstrich versehen. Anschließend werden die Platten mit Schleifpapier bearbeitet, erneut gestrichen und zum Schluss noch mit einem Schutzlack lackiert. Die Arbeitsplatte erscheint jetzt wieder in einem schönen neuen Grau.
Der Bereich der Schlosser ist sehr vielseitig. Von Schweißarbeiten, um die Stühle auf dem Rathaushof wieder in Stand zu setzten, über Reparaturen von Türen bis zum Bau von Geländern ist alles vertreten. Aber auch Kleinigkeiten stehen auf der Tagesordnung. Am heutigen Tag muss eine Fluchttür so repariert werden werden, dass die Funktion als Fluchttür nicht außer Kraft gesetzt werden kann. Dies wird von den Mitarbeitenden mit wenigen Handgriffen vorgenommen. Die nächste Anlaufstelle ist ein defekter Schließmechanismus in einer Brandschutztür. Bei diesen Türen muss gewährleistet sein, dass sie beim Aufkommen von Rauch in der richtigen Reihenfolge komplett schließen. Hier geht es nun mit Leiter und Werkzeugkoffer zur betroffenen Tür. Bei dieser Tür ist leider ein Teil so verbogen, dass es nicht wieder repariert werden kann. In diesem Fall muss der Mitarbeitende ein Ersatzteil bestellen.
Der nächste Auftrag für den heutigen Tag ist an einer Schule. Hier wurden neue Türen eingebaut. An einer der Türen wurde eine Stolpergefahr für die Kinder erkannt. Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, haben die Schlosser nun ein Geländer hergestellt und montiert. Somit können sich die Kinder ohne Stolperfalle in der Schule bewegen. Weiter steht für die nächsten Tage eine Aufarbeitung von alten Zäunen und Geländern an. Bei diesen Arbeiten ist nicht nur ein gutes handwerkliches Geschick, sondern auch Kreativität gefragt.
Der Graffitientferner ist heute in einem Sonderprojekt unterwegs. Es gibt ein Projekt mit Schülerinnen und Schülern aus Ludwigsburg, die die Unterführungen und Mauern im Stadtgebiet neu gestalten. Hierzu müssen die illegalen Graffitis auf den Wänden entfernt und die Wände neu aufgearbeitet werden. Leider werden auch diese Arbeiten immer wieder gestört. Es kommt sehr oft vor, dass Arbeiten, die am Tag zuvor gesäubert wurden, am nächsten Tag wieder vollgeschmiert sind. Wenn neue Graffitis, zum Beispiel durch den Mängelmelder der Stadt Ludwigsburg, gemeldet werden, fährt der Mitarbeitende zum genannten Standort und dokumentiert die Graffitischmiererei mit Beweisbildern. Hierzu muss für eine Anzeige ein Polizeiprotokoll ausgefüllt werden.
Danach beginnt die eigentliche Arbeit. Die Stelle muss gesäubert werden. Zunächst muss der Schmutz wie Algen oder auch Feinstaub sowie die Graffitis entfernt werden. Hierfür wird entweder der Hochdruckreiniger mit 200 bis 500 bar oder im Falle von Glas eine Chemikalie verwendet. Grundsätzlich wird mit der mildesten Methode begonnen. Je nach Intensivität muss das Vorgehen gesteigert werden. Bei manchen Objekten genügt aber auch schon das reine Überstreichen mit Farbe.
Nachdem das Graffiti entfernt ist, wird, wenn nötig, neu gestrichen und dann die sogenannte Opferschicht aufgetragen. Hier ist der Name Programm. Diese Schicht ist wie eine zweite farblose Haut und „opfert“ sich für die zu schützende Wand. Aufgesprühte Graffitis können so entfernt werden, ohne dass der Untergrund angegriffen wird. Dieses Verfahren kommt besonders dann zum Einsatz, wenn die zu schützende Wand mit einer Malerei verziert worden ist. Ein wichtiger Hinweis: Illegale Graffitis sind Sachbeschädigungen, die zur Anzeige gebracht werden.
Ein weiterer Auftrag für die Woche ist die Säuberung der Schillerstatue im Stadtgebiet. Der Schriftzug ist nicht mehr erkennbar. Nach der vorsichtigen und gründlichen Bearbeitung der Statue wird der Schriftzug wieder vollständig lesbar sein.
Die Schreiner der Gebäudeunterhaltung waren in den letzten Monaten vor allem mit dem Umbau des Stadtbads zur Schulmensa beschäftigt. Sie haben zum einen Bänke, Küchen und Nischenschränke gebaut. Zum anderen wurden die Holztüren in Zusammenarbeit mit den Malern aufbereitet. Die Aufträge werden vom Hochbauamt, aber auch von anderen Ämtern, in Auftrag gegeben. Hier werden in einem Termin die Rahmenbedingungen besprochen und anschließend beginnt die Produktion des angegeben Auftrags. In der Werkstatt haben die Mitarbeitenden hierfür verschiedenste Maschinen und Geräte zur Verfügung. Hier werden aus großen Platten individuelle Einzelstücke gefertigt. Wenn die Beauftragung für eine Küche vorliegt, werden die einzelnen Elemente in der Schreinerei komplett und vollständig vorgefertigt. Somit finden vor Ort nur noch der Einbau und die Fertigmontage statt.
In der Schreinerei waren am heutigen Tag nicht nur die Arbeiten für eine Küche im vollen Gange, sondern es haben sich auch weitere Kollegen mit dem Bau von Ordnerwagen befasst. Diese werden bei städtischen Umzügen benötigt. Andere Mitarbeitende haben sich mit Reparaturen an Türschlössern beschäftigt, bei denen die Schließfunktion der Holztüren nicht gewährleistet war.
Der Auszubildende der Schreinerei ist zurzeit an seinem Gesellenstück zugange. Hierfür muss er eine Zeichnung davon anfertigen und dieses nach der Überprüfung innerhalb von zwei Wochen herstellen.
Außerdem ist der Jalousiebauer momentan in den Schulen im Stadtgebiet unterwegs. Hier demontiert er defekte Rollläden, repariert diese in der Werkstatt und befestigt sie anschließend wieder mit voller Funktionsfähigkeit am Ursprungsort.
Ein Tag bei der Instandhaltung Verkehrswege
Es ist Freitagmorgen, kurz vor 7 Uhr in der Gänsfußallee in Ludwigsburg: 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen sich zur Lagebesprechung. Andreas Mack, der Bereichsleiter für den Bereich Instandhaltung Verkehrswege, gibt den geplanten Tagesablauf, Neuigkeiten aus der Verwaltung und aus der Stadt sowie besondere Vorkommnisse des letzten Tages bekannt.
Danach beginnt die Arbeit auf den Straßen und Wegen Ludwigsburgs. Der erste Bereich befindet sich am heutigen Tag in der Oststadt. Halt Stopp, nicht ganz, zuvor erst einmal ein Abstecher ins Lager der Technischen Dienste: Hier werden Fahrradbügel, Beton, Werkzeuge und Eimer auf den Transporter geladen. Dann geht es los zur Oststadt und zwar in diesem Fall auf einen Schulhof. Auf diesem bringen die Mitarbeitenden neue Fahrradständer an. Die Fahrradständer werden auf ehemaligen Grünflächen ergänzt. Hierzu wurden bereits am Vortag Pflastersteine verlegt und Löcher für die Hülsen gegraben. Die Hülsen werden benötigt, um die Fahrradstangen im Boden zu verankern. Nun werden die Hülsen betoniert und Fahrradständer montiert. Im gesamten Stadtgebiet hat sich die Anzahl an Fahrradständern deutlich erhöht und regelmäßig findet bei Beschädigungen ein Austausch statt. Dies ist eine der vielen Arbeiten, die die Technischen Dienste Ludwigsburg ausführen.
Der nächste Teilbereich ist die Verkehrssicherung. Das Team der Instandhaltung Verkehrsweg ist im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Am heutigen Freitag ist die Vorbereitung einer zukünftigen Baustelle auf der To-do-Liste. Das heißt Schilder, Absperrgitter, Fußplatten aufstellen beziehungsweise bereitstellen. Außerdem der Abbau einer abgeschlossenen Baustelle. Die Fußplatten, in denen die Verkehrszeichen bei Baustellen stehen, wiegen 30 Kilogramm! Diese müssen von den Mitarbeitenden täglich für den Aufbau und Abbau auf und vom LKW gehoben werden. Vor allem an heißen Sommertagen benötigen die Mitarbeitenden regelmäßige Pausen, um diese körperlichen Arbeiten durchführen zu können. Zu den Teilaufgaben in diesem Bereich zählen zudem die Säuberung der Leitpfosten sowie deren Instandhaltung, das Setzen von Markierungen und die regelmäßige Baustellenkontrolle, um die Verkehrssicherheit in Ludwigsburg zur jeder Zeit zu gewährleisten.
Vor der Mittagspause wird die Kanalreinigung besucht. Die Technischen Dienste besitzen zwei der großen Kanalreinigungsfahrzeuge, sogenannte Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge. Diese Fahrzeuge sind im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Bei der täglichen Arbeit kann es aber passieren, dass das Fahrzeug auf der Straße steht und die Mitarbeitenden Bürgerinnen und Bürger ansprechen. Der Grund hierfür ist, dass PKWs öfters auf den Schachtdeckeln stehen. Somit können die Mitarbeitenden den Deckel nicht anheben und arbeiten. Bei schmalen Straßen kann es durchaus einmal vorkommen, dass durch parkende Fahrzeuge der Weg versperrt ist und dadurch die Arbeit erschwert wird – oder auch heranfahrende Fahrzeuge sich ein paar Minuten gedulden müssen, bis die Arbeiten am Kanal abgeschlossen sind.
Zur Tätigkeit selbst: Das Kanalfahrzeug hat einen Wasserbehälter (5.000 Liter) und einen Schlammbehälter (7.000 Liter). Diese werden morgens mit Regenwasser oder Neckarwasser gefüllt. Das Wasser reicht unter normalen Umständen den ganzen Tag, da es bei der Kanalarbeit durch eine Rückgewinnungsanlage aufgefangen und gefiltert wird. Und was machen die Mitarbeitenden am Kanal? Zwei Schläuche: einen kleinen und einen großen in den Schacht führen und daneben stehen? Nein, so ist es nicht: Dies muss gesteuert und kontrolliert werden. Der kleine Schlauch ist für die Wasserzufuhr zuständig. Hier wird der Kanal von jeglichen Müllresten und Ablagerungen befreit. Der große Schlauch saugt gleichzeitig das zugefügte Wasser und die Verunreinigung wieder heraus. Feuchttücher oder andere Gegenstände, die nicht ins Abwasser gehören, verstopfen die Kanäle. Bei hartnäckiger Verstopfung hilft nichts, die Mitarbeitenden müssen selbst hinunter in den Kanal und die Verstopfung beseitigen. Die Kanalreiniger sind hier unangenehmen Gerüchen ausgesetzt.
Allerdings gibt es dort nicht nur Gerüche, sondern es können zudem giftige Gase, die lebensgefährlich sind, vorhanden sein. Somit geht hier Sicherheit vor, alleine dürfen diese Tätigkeiten nicht ausgeführt werden. Außerdem sind eine Absicherung und das Mitführen von Gaswarngeräten immer erforderlich. An guten Tagen, wenn beispielsweise kein Auto auf einem Kanalschacht steht, schaffen es die Kanalreiniger mehr als 30 Schächte zu reinigen. Ebenso gehört das regelmäßige Reinigen der Rückfangbecken zu den Arbeiten eines Kanalreinigers. Hier kommt alles zusammen, was durch Natur oder den Mensch je ins Abwasser geriet.
Es ist wohlverdiente Mittagspause. Nach einer Stärkung kommt der letzte Bereich dran, der Straßenbau - zum Arbeitsgebiet gehören auch Parkplätze und Gehwege. Hier beschäftigen sich die Mitarbeitenden unter anderem mit der Absenkung von Gehwegen und dem Verlegen sowie dem Ausbessern von Pflastersteinen. Außerdem sagen die Mitarbeitenden der Technischen Dienste Ludwigsburg Schlaglöchern den Kampf an, unter denen nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger und Radfahrer leiden. Bei der Beseitigung von Schlaglöchern kommt es häufig zu interessierten Blicken von Passanten. Vor allem für Kinder ist es sehr faszinierend, wenn der noch heiße Asphalt in die Schlaglöcher gekippt wird und schön säuberlich, wie beim Ausrollen eines Teiges, in diesen verteilt wird. Wenn dann die große Walze erscheint, die alles einebnet, und es dampft und zischt, werden die Augen immer größer und faszinierter. Diese Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürger Ludwigsburgs zaubern auch bei harter Arbeit ein Lächeln in die Gesichter der Mitarbeitenden.
Fakten zum Bereich Instandhaltung Verkehrswege der Technischen Dienste Ludwigsburg
15.000 bewegliche Verkehrsschilder mit 4.000 Fußplatten, 1.100 Poller und Leitpfosten, 1.200 laufende Meter Holzgeländer, 1.500 Fahrradbügel, 2.250.000 m2 Straßenflächen, 856 717 m2 Gehwegfläche, 260 km Feldwege, 12.860 Straßeneinläufe, 9.708 Kanalschächte mit Abdeckungen, Kanäle von 325 km Länge und 36 Bauwerke im Abwasserbereich.
Ein Tag in der Kfz-Werkstatt
Die Kfz-Werkstatt der Technischen Dienste Ludwigsburg garantiert das einwandfreie Funktionieren des Fuhrparks der Stadt Ludwigsburg. Jeden Morgen um 6.30 Uhr gibt der Werkstattleiter Arnold Grundmann den genau geplanten Tagesablauf, Neuigkeiten aus der Verwaltung und der Stadt sowie besondere Vorkommnisse der letzten Tage bekannt. Er verteilt die täglichen Aufgaben an seine Kfz-Mechatroniker, Karosseriebauer und Lageristen sowie an die Azubis.
Einer der Kfz-Mechatroniker ist heute als Springer eingeteilt. Dieser muss zu einer ungeplanten Reparatur. Auf der Bärenwiese muss an einem Großflächenmäher ein Ersatzrad montiert werden. Nur durch den kurzfristigen Einsatz des Kfz-Mechatronikers kann der Mitarbeitende seine Arbeit fortsetzen. Die nächste ungeplante Reparatur kommt gleich folgend. An einem Steiger ist ein Hydraulikschlauch geplatzt und muss vor Ort ausgetauscht werden.
Zeitgleich klingelt das Telefon im Meisterbüro der Kfz-Werkstatt: Ein Mitarbeiter der Stadt Ludwigsburg meldet sich und schildert, dass ein Verkehrsunfall mit dem Dienstfahrzeug stattgefunden hat, er sei auch noch an der Unfallstelle. Arnold Grundmann schickt einen seiner Mitarbeitenden sofort zur Unfallstelle. Dieser leistet Pannenhilfe, klärt die Schuldfrage vor Ort und beurteilt die Schwere des Unfalls, um wenn nötig auch ein Abschleppen des Fahrzeuges zu veranlassen. Beim heutigen Fall sind nur Dellen und Lackschäden am Auto zu verzeichnen, diese werden von der Werkstatt in den nächsten Tagen beseitigt. Da keine Ölspur nach dem Verkehrsunfall vorliegt, muss diese auch nicht von den Werkstattmitarbeitern beseitigt werden.
Auf der Liste des Alltagsgeschäfts vom heutigen Tag stehen zwei TÜV-Abnahmen. Einmal ein Fahrzeug vom städtischen Fuhrpark und eines von den Stadtwerken Ludwigsburg. Dabei werden die Bremsen im Bremsenprüfstand geprüft sowie die Abgasuntersuchung an den Fahrzeugen durchgeführt. Außerdem kann in der Waschhalle der angesammelte Alltagsschmutz von den Fahrzeugen entfernt werden. Weiter steht auf der heutigen Arbeitsliste: ein Elektrofahrzeug und ein Hybridfahrzeug für den Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen.
Die Kfz-Werkstatt der Technischen Dienste Ludwigsburg kümmert sich um die Instandhaltung und Wartung von rund 400 Fahrzeugen und 300 Geräten.
Bei den Geräten muss heute eine Kettensäge repariert werden, hier ist das Schwert mit Kette nicht mehr funktionstüchtig. Es wird vom Mitarbeitenden erneuert. Außerdem steht für den heutigen Tag bei den Geräten ein kaputter Freischneider auf der Liste. Der wird für die Unkrautentfernung an Ecken benutzt. Bei diesem Modell läuft allerdings der Motor nicht mehr. In diesem Fall muss der Vergaser zerlegt, gereinigt und neu einstellen werden, um den Motor wieder zum Laufen zu bringen.
Im Winter kann es durchaus einmal vorkommen, dass auf der To-Do-Liste in der Kfz-Werkstatt ein LKW-Streuer mit einem Hydraulikverlust am Streuteller vorliegt. In diesem Fall war die Streutellerwelle am Hydraulikmotor verbogen. Der Mitarbeitende zerlegt hier den Hydraulikmotor und erneuert die Streutellerwelle. Im Winterdienst hat die Kfz-Werkstatt verschiedensten Aufgaben, um die städtischen Straßen von Eis und Schnee zu befreien. Sie fahren die Streufahrzeuge und befüllen diese in den Salzhallen mit Salz und Sole. Ebenso wird abends die Glatteiserkennung durchgeführt. Hierzu sind die Mitarbeitenden im Stadtgebiet unterwegs und kontrollieren die Straßenverhältnisse. Je nach Bedarf der wird daraufhin der Winterdiensteinsatz eingeleitet.
Ein Tag bei der Verkehrstechnik
Im Bereich der Straßenbeleuchtung meldet der Mängelmelder der Stadt Ludwigsburg schon am frühen Morgen einige Ausfälle. Für die Sicherheit des Verkehrs haben solche Aufgaben Vorrang. In diesem Fall war zum einen das Leuchtmittel defekt und zum anderen ein Vorschaltgerät nicht mehr funktionsfähig. Die Kolleginnen und Kollegen ersetzen die kaputten Teile und Geräte. Nachdem alle Ausfälle behoben sind, arbeiten die Mitarbeitenden an der regelmäßigen Wartung der Leuchten in den Straßen Ludwigsburgs. Sie wechseln Leuchtmittel und reinigen die Abdeckungen aus Glas und die Gehäuse. Zum Schluss wird von den Mitarbeitenden noch eine Funktionsprüfung durchgeführt.
Am kommenden Wochenende steht eine Veranstaltung auf dem Marktplatz an. Für die Mitarbeitenden der Technischen Dienste Ludwigsburg bedeutet dies das Aufstellen beziehungsweise Aufbauen von Festverteilerschränken, um dort eine Stromversorgung bereit zu stellen.
Auf der heutigen Arbeitsliste steht darüber hinaus ein durch einen Unfall beschädigter Lichtmast. Dieser muss ausgebaut und erneuert werden. Außerdem muss eine Freileitung versetzt werden, da für Bautätigkeiten an einem Gebäude ein Baukran benötigt wird. Um den Kran aufstellen zu können, müssen die Drähte der Freileitung auf die Seite verschoben werden.
Der Bereich der Verkehrstechnik ist für die Parkscheinautomaten, Lichtsignalanlagen, Parkleitsysteme, digitale Fahrgastinformation und stationäre Verkehrszeichen zuständig. In der vergangenen Nacht sind Fehlermeldungen von Parkscheinautomaten aufgelaufen: Ein Parkscheinautomat auf dem Arsenalplatz in Ludwigsburg ist nicht mehr funktionsfähig. Gründe für eine Fehlermeldung könnte eine Beschädigung, ein nicht funktionierender Drucker, aber auch eine aufgebrauchte Papierrolle oder ein verstopfter Münzprüfer sein. Heute ist die Papierrolle am Parkscheinautomat aufgebraucht, dieses Problem ist im Handumdrehen von den Mitarbeitenden behoben.
Die nächste Störmeldung lässt nicht lange auf sich warten: ein Ausfall eines LED-Signalgebers an einer Ampelanlage. Durch den Ausfall des Signalgebers wird die Anlage automatisch abgeschaltet. Die Kolleginnen und Kollegen fahren sofort mit der Hubarbeitsbühne an die entsprechende Anlage und stellen den Hubsteiger auf. Außerdem wird die Arbeitsstelle entsprechend abgesichert. Der LED-Einsatz wird von den Mitarbeitenden ausgetauscht. Nach der Wiederinbetriebnahme rollt der Verkehr wie gewohnt.
Regelmäßige Wartungen von Lichtsignalanlagen gehören für die Kolleginnen und Kollegen zum Alltag. Hier wird die ordnungsgemäße Funktion der Signalgeber, der Anforderungstaster, der Blindensignalisierung sowie der Induktionsschleifen überprüft. Für die Prüfungen müssen die Anlagen für kurze Zeit abgeschaltet werden. Dies sorgt hin und wieder bei den Verkehrsteilnehmendem zu Irritationen. Die Anlage wird so schnell wie möglich wieder in Betrieb genommen und der Verkehrsfluss kann wie gewohnt vonstatten gehen.
Um die Mittagszeit kommen im Mängelmelder der Stadt Ludwigsburg zwei Meldungen von beschädigten Verkehrszeichen an. Im ersten Fall wurde ein STOPP-Schild von einem LKW verdreht, was die Kollegen mit gewohnter Routine wieder in die ursprüngliche Lage versetzen und festziehen. Bei der zweiten Meldung wurde der Schilderpfosten eines Halteverbotsschildes angefahren. Hier muss die Verschraubung der Bodenhülse gelöst und der beschädigte Pfosten erneuert werden. Dazu wird, da das Schild überaltert ist, ein neues Schild am neuen Pfosten angebracht und dieser mitsamt dem neuen Schild aufgestellt. Damit das Schild ordnungsgemäß steht, wird nach der Ausrichtung die Verschraubung am Pfosten wieder fest angezogen.
Eine Kollegin kommt am Nachmittag mit einem neuen Laptop zu den Elektrikern. Diese sind für die Prüfung der elektrischen Arbeitsmittel zuständig. Denn ungeprüfte Geräte dürfen nicht im Betrieb genutzt werden. Der zuständige Kollege führt eine Prüfung gemäß der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durch. Die Daten werden in einer Datenbank archiviert. Danach wird der Laptop seiner bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit tauschen die Elektriker in einer Sporthalle die vorhandenen Leuchten gegen energieeffizientere LED-Leuchten aus. Die Kollegen bauen die alten Leuchten ab, zerlegen diese zur fachgerechten Entsorgung und bringen die neuen Leuchten fachgerecht an.
Ein weiterer Kollege ist in einen Kindergarten gerufen worden: Der Türöffner ist defekt und benötigt fachmännische Hilfe. Der Drahtbruch wird erkannt und instandgesetzt. Auch die flackernde Leuchtstofflampe wird im gleichen Arbeitsauftrag ersetzt und so wieder für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Die Kindergartenkinder schauen dem Kollegen interessiert bei seiner Arbeit zu und stellen ihm viele Fragen, die der Kollege gerne beantwortet.