Weitere Carsharing-Stellplätze in der Stadt

Die Stadtverwaltung und der in Ludwigsburg vertretene Carsharing-Anbieter stadtmobil reagieren auf die steigende Nachfrage nach gemeinsam genutzten Autos. Das zeigt sich zum Beispiel in der Hospitalstraße.

Bürgermeister Sebastian Mannl freut sich über die neuen Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge – hier die beiden in der Hospitalstraße. (Foto: Stadt Ludwigsburg)

Ab sofort gibt es vier weitere Carsharing-Stationen mit insgesamt fünf neuen Stellplätzen für Pkw in Ludwigsburg. Nutzer*innen von Carsharing können sich nun auch über Stationen in der Friedenstraße, in der Hospitalstraße, in der Schorndorfer Straße Höhe Jägerhofallee sowie im Alten Oßweiler Weg freuen. Ein wesentliches Kriterium für die Auswahl dieser Standorte war die Verteilung der Kunden von stadtmobil, aber auch eine gute Erreichbarkeit der Stationen mit dem ÖPNV.

Die Firma stadtmobil hatte sich Anfang 2021 als alleinige Interessentin auf eine Ausschreibung der Stadtverwaltung zum Thema Carsharing im öffentlichen Verkehrsraum beworben. Seitdem wachsen die Kundenzahlen kontinuierlich und stadtmobil ist es möglich, die Fahrzeugflotte sukzessive zu erweitern.

43 Fahrzeuge in Ludwigsburg

Insgesamt erfolgt der Ausbau der Stationen von der Innenstadt ausgehend netzartig nach außen in die Stadtteile und gegebenenfalls möglichst auch in die äußeren Randbereiche. Mit den neuen Stellplätzen bietet stadtmobil in Ludwigsburg nun eine Flotte von 43 Fahrzeugen. Zwei weitere Stationen sollen noch im Dezember dazukommen – eine in der Hindenburgstraße und eine in der Pflugfelder Straße beim Franck-Areal.

Für Bürgermeister Sebastian Mannl ist Carsharing ein Baustein zur Förderung der nachhaltigen Mobilität: „Für Haushalte, die auf den Besitz eines Autos oder eines Zweitautos verzichten, bietet Carsharing die Sicherheit, auf einfache und kostengünstige Weise auf ein Fahrzeug zugreifen zu können. Dabei belegen Studien, dass ein Carsharing-Fahrzeug etwa acht bis zwölf, in stark verdichteten, innenstadtnahen Quartieren sogar bis zu 20 private PKWs ersetzen kann.“ (Karin Brühl)

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