Sternkreuzung: Kreisverkehr kommt erst im März

Wetterbedingt verschiebt sich die Einrichtung des provisorischen Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung in das Frühjahr. Was genau die Gründe dafür sind und wie der Verkehr bis dahin geregelt wird.

Aufgrund der derzeit unbeständigen Witterung wird die Einrichtung des provisorischen Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung auf März verschoben. Weil es zu kalt und zu nass ist, können die notwendigen Markierungen – unter anderem die große Anzahl an Zebrastreifen – nicht aufgebracht werden.

Maßgeblich dafür sind die Temperaturen in den Nachtstunden, denn die Einrichtung des Kreisverkehrs muss vor dem morgendlichen Berufsverkehr erfolgen. Die Markierungsfarbe benötigt ausreichend Zeit, um auszuhärten. Bei den aktuellen Temperaturen ist die Trocknung aber deutlich verzögert. Somit reicht das nächtliche Zeitfenster für die Trocknung nicht aus.

Um den Verkehrsfluss bis zur Einrichtung des Kreisverkehrs zu verbessern, wird der Verkehr wieder wie vor Beginn der Sanierungsmaßnahme durch Ampeln geregelt. Dafür wird die Baustellensicherung in der Kreuzung zurückgebaut. Um die bestehende Ampelanlage in Betrieb nehmen zu können, muss außerdem kurzzeitig eine provisorische Baustellensignalanlage aufgebaut werden. Nach dem Umbau stehen den Verkehrsteilnehmern dann aus den unterschiedlichen Richtungen wieder alle Fahrspuren zur Verfügung. Die Arbeiten für den Umbau haben diese Woche begonnen und dauern bis in die zweite Februarwoche.

Die Einrichtung des Kreisverkehrs wird bei entsprechender Witterung im März umgesetzt. Somit verschiebt sich die Evaluierung des Verkehrsversuchs auf das späte Frühjahr. Etwa ein halbes Jahr lang wird die Stadt beobachten, ob sich diese Form der Verkehrsführung auf der Sternkreuzung bewährt. Wenn ja, dann soll der Kreisverkehr dauerhaft kommen. (red)

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