Belgische Nationalspieler in Ludwigsburg angekommen

Heute geht die Fußball-EM los und die Vorfreude steigt auch in Ludwigsburg. Wo es hier Public Viewing gibt, welche Aktionen angeboten werden und wer das belgische Team in Ludwigsburg begrüßt hat.

Mit dem Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland startet heute die Fußball-Europameisterschaft. Auch in Ludwigsburg fiebern viele mit dem deutschen Team mit und hoffen auf den EM-Titel. Daumen gedrückt wird aber nicht nur den Deutschen, sondern auch den Belgiern – und das hat einen guten Grund.

Das belgische Fußball-Team wohnt während der EM im Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg. Bei ihrer Anreise wurden sie vor dem Hotel von einer ganzen Kinderschar mit belgischen Fähnchen und „Belgien, Belgien“-Rufen begrüßt. Auch Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Landrat Dieter Allgaier waren vor Ort, um das Team willkommen zu heißen und einige Worte mit dem Trainer Domenico Tedesco, dem Co-Trainer Andreas Hinkel und den Spielern zu wechseln.

„Wir sind sehr stolz, dass die belgische Mannschaft bei uns in Ludwigsburg Quartier bezogen hat. Die Hofkammer und das Schlosshotel haben im Vorfeld alles getan, damit sich die Fußballer und das gesamte Team hier wohlfühlen. Ich bin sicher, dass die tolle, entspannte Atmosphäre am Monrepos zum erfolgreichen Turnierabschneiden beitragen wird“, so OB Knecht. „Ich drücke der deutschen und auch der belgischen Mannschaft ganz fest die Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg. Vielleicht kommt es ja zu einem deutsch-belgischen Finale. Das wäre klasse“. Einen Eindruck vom fußballerischen Können der Belgier konnte sich OB Knecht schon mal beim gestrigen öffentlichen Training der Mannschaft in Freiberg verschaffen.

Public Viewing und Aktion „Show your Shirt!“

Wie viele andere wird auch der Ludwigsburger OB die EM-Spiele verfolgen und mitfiebern. Wer gemeinsam mit anderen die Partien auf einer Großleinwand oder einem Großbildschirm verfolgen möchte, hat dazu in Ludwigsburg reichlich Gelegenheit. Eine Übersicht über die Locations, die Public Viewing anbieten, gibt es auf der Website www.visit.ludwigsburg.de.  

Wer sich schon ein Trikot seiner Lieblingsmannschaft beziehungsweise seines Lieblingsspielers gekauft hat, kann bei einer besonderen Aktion mitmachen: Visit Ludwigsburg startet heute (14. Juni) gemeinsam mit dem Innenstadtverein LUIS und der Ludwigsburger Kreiszeitung über ihre jeweiligen Instagram-Accounts eine Fotoaktion mit dem Titel „Show your Shirt!“. Teilnehmen kann jeder: Einfach ein Bild im Shirt einer beliebigen Nationalmannschaft vor einem Ludwigsburger Motiv machen und auf Instagram posten. Am Ende der Europameisterschaft werden die besten Bilder prämiert und es gibt tolle Preise zu gewinnen. Mehr Infos dazu gibt es demnächst auf dem Instagram-Account von Visit Ludwigsburg.

Trotz Feierlaune Verkehrsregeln beachten

Bei aller Euphorie und Feierlaune sollten die Fans aber immer noch Vernunft und Verantwortungsbewusstsein walten lassen, damit die EM ein ungetrübtes Erlebnis wird. Das gilt vor allem auch im Straßenverkehr. Darauf weisen Polizeipräsidium und Stadt Ludwigsburg ausdrücklich hin. Die Freude über ein gewonnenes Fußballspiel befreit nicht von der Einhaltung der Verkehrsregeln. Insbesondere wenn Fahrzeuge und Fußgänger*innen sich begegnen, ist gegenseitige Vorsicht und Rücksicht geboten. Und wie immer gilt: Wer Alkohol trinkt oder Cannabis konsumiert, lässt sein Auto stehen und geht zu Fuß oder weicht auf den öffentlichen Nahverkehr aus.

In der Stadt Ludwigsburg übt die Unterführung der Bundesstraße 27 im Bereich der sogenannten Sternkreuzung seit jeher eine gewisse Anziehungskraft auf feiernde Fußballfans aus. Polizei und Stadt raten jedoch ausdrücklich von Versuchen ab, diese Örtlichkeit für Jubelfeiern zu wählen. „Sie bringen sich selbst und andere in Gefahr, wenn Sie sich in der Unterführung aufhalten. Die Straße dort ist zur Durchfahrt von Fahrzeugen bestimmt und nicht zum Aufenthalt von Menschen. Sie riskieren Ihre Gesundheit insbesondere dann, wenn Böller oder Pyrotechnik in der Unterführung gezündet werden", erklärt Polizeivizepräsident Thomas Lüdecke. (Susanne Jenne)