Bundestagswahl: 59.000 Wahlberechtigte in der Stadt

Bei der Bundestagswahl am Sonntag sind die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger in 59 Wahllokalen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Eine große Anzahl hat bereits per Brief gewählt.

Das Bild zeigt die Hand eines Menschen, der einen Umschlag in eine Wahlurne wirft.
In Ludwigsburg wird in 59 Wahllokalen gewählt. (Foto: Adobe Stock/Christian Schwier)

Am Sonntag, 26. September, wählen die Bürgerinnen und Bürger den 20. Deutschen Bundestag. In Ludwigsburg haben rund 59.000 Menschen die Möglichkeit, über die Zusammensetzung des Parlaments abzustimmen.

Die 59 Wahllokale in der Stadt haben von 8 bis 18 Uhr geöffnet. „Gehen Sie wählen, nutzen Sie die Chance, über die künftige Politik der Bundesrepublik mitzuentscheiden!“ ruft Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger auf.

Viele haben bereits von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und per Brief abgestimmt. „Die Zahl der Briefwahlanträge ist so hoch wie nie“, berichtet Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste und verantwortlich für die Durchführung der Wahl. 23.146 Personen haben die Briefwahlunterlagen angefordert; 20.140 haben sie bereits wieder an die Stadtverwaltung zurückgeschickt.

Bis spätestens um 18 Uhr am Sonntag, 26. September, müssen die Wahlbriefe beim Fachbereich Bürgerdienste vorliegen, sonst werden sie nicht mehr ausgewertet. Sie können in die Briefkästen am Rathaus, Wilhelmstraße 11, oder beim Fachbereich Bürgerdienste, Wilhelmstraße 9, eingeworfen werden. In den Wahllokalen sollen keine Briefwahlunterlagen abgegeben werden.

So viele Wahlhelfer wie nie

650 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden in Ludwigsburg am Wahltag im Einsatz sein. So viele waren es bei einer Bundestagswahl noch nie. Grund dafür ist, dass die Stadt auf die stetig steigende Zahl an Briefwählerinnen und Briefwählern reagiert und die Anzahl der Briefwahlbezirke erhöht hat: Das heißt, dass mehr Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt werden, um die Briefwahl-Stimmen auszuzählen. Die Wahllokale vor Ort wurden im Gegenzug nicht reduziert, damit die Wählerinnen und Wähler einen möglichst kurzen Weg haben, um ihre Stimmen abzugeben.

In den Wahllokalen gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln. Alle Wahllokale werden mit Plexiglaswänden und Desinfektionsmittel ausgestattet. Der Zutritt ist nur mit FFP2-Maske oder OP-Maske erlaubt, auch beim Warten vor dem Wahllokal sind die Masken zu tragen. (Meike Wätjen)

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