Frauen im (Leistungs-)Sport
Menstruationszyklus und sportliche Leistungsfähigkeit
Menstruationszyklus und sportliche Leistungsfähigkeit
41,7 % der Frauen, die Sport treiben, glauben, dass sich ihr Menstruationszyklus negativ auf ihr Training und ihre Leistung auswirkt. Dafür gibt es jedoch bisher kaum Erklärungen, was größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass es nur wenige frauenspezifische Untersuchungen über Sport und Bewegung gibt. Und das scheint auch etwas mit dem Bedarf zu tun zu haben: Wie die olympischen Spiele mit einem stetig wachsenden Anteil an weiblichen Teilnehmenden zeigen, hat sich der Stellenwert der Frau im Sport in den letzten Jahrzehnten verändert. 1900 haben die ersten Frauen an den olympischen Spielen teilgenommen und repräsentierten dort 2.2% aller Athlet*innen. Die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sind die ersten, die eine vollständige Geschlechterparität in Bezug auf die Anzahl der Athlet*innen erreichen (International Olympic Committee, 2024). Dieser Wandel zeigt, dass die Bedeutung des weiblichen Menstruationszyklus in der Trainings- und Leistungsoptimierung, sowie der Gesunderhaltung zunehmend wichtig ist.
Der Online-Vortrag soll euch einen Überblick über den weiblichen Menstruationszyklus, dessen Relevanz für sportliche Leistung in verschiedenen Situationen (Kraft, Ausdauer, Verletzungsanfälligkeit) und mögliche Schlussfolgerung für ein zyklusangepasstes Training bieten.
Kursgebühr: keine, gefördert über die Gleichstellungsbeauftragte
Anmeldung: gleichstellung@ludwigsburg.de
Teilnahmelink wird 1-2 Tage vorher versendet
Kursleitung: Prof. Dr. Jana Strahler
Veranstaltet von: Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg und dem Netzwerk Mentale Gesundheit