Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge f-Moll BWV 881
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54
Tripelkonzert C-Dur op. 56
Ilya Gringolts Violine
Christian Poltéra Violoncello
Kit Armstrong Klavier
Le Concert Olympique
Jan Caeyers Dirigent
Weiter geht die Reise! »Beethoven27« nennen Le Concert Olympique und Jan Caeyers ihr mehrjähriges Großprojekt. Bis 2027 werden sie 27 Schlüsselwerke Beethovens in den 27 Ländern der Europäischen Union und noch weiter darüber hinaus aufführen, getreu dem Hoffnungswort aus der Neunten: »Alle Menschen werden Brüder«. Am Anfang der Spielzeit 24 | 25 haben das auf Beethoven spezialisierte Orchester aus Antwerpen und sein Gründer, der Dirigent und ausgewiesene Beethoven-Kenner, ihren Zyklus im Forum am Schlosspark eröffnet. Nun setzen sie die Reise durch Beethovens OEuvre mit Werken aus dem Jahr 1804 fort.
Zwanglos verbinden sich dabei wie zur Zeit der Wiener Klassik Solistisches, Konzertantes und Sinfonisches. Der hochbegabte Pianist Kit Armstrong, künstlerischer Partner des Zyklus »Beethoven27«, zeigt als Solist seine Kunst in der Klaviersonate Nr. 22. Im Tripelkonzert – oft als verkapptes Cellokonzert bezeichnet, das Beethoven nicht geschrieben hat – reiht der Weltstar sich ein zum Trio mit den konzertierenden Solisten Ilya Gringolts und Christian Poltéra. Und weder Napoleon Bonaparte noch Prinz Louis Ferdinand von Preußen feiert schließlich die »Eroica«, sondern Beethoven selbst als den epochalen Erneuerer der Musik. »Vielleicht«, so Cayers, »liegt ja in den völlig neuen Anforderungen an den Hörer das wirkliche ›Geheimnis‹ der Eroica.«
EINFÜHRUNG 18.20 Uhr